CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Aktuelles aus dem CSU-Ortsverband
Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Neue Ausgabe Höhenkirchen-Siegertsbrunn Aktuell

Jahreshauptversammlung CSU

Rückblick

Am 16. März hielt der Ortsverband der CSU-Höhenkirchen-Siegertsbrunn im Restaurant „Taverna Ammos“ seine jährliche Hauptversammlung mit Vorstandswahlen ab. Unter der Versammlungsleitung von Kreisschatzmeister Volker Rhein aus CSU Ottobrunn, gab der Ortsvorsitzenden Roland Spingler den Rechenschaftsbericht über die Arbeit des Vorstandes im letzten Jahr ab. Anschließend folgte der Bericht über die Finanzen durch den Schatzmeister Andreas Guggenberger. Im anschließenden Bericht über die Arbeit der CSU-Gemeinderatsfraktion kritisierte der stellvertretende Fraktionssprecher Quirin Mayer die hohe Steigerung des Personalaufwandes in der Gemeinde und erläuterte künftige Projekte wie den Schulneu- und Ausbau sowie die ARGE Wärmewende, die die Gemeinde viel Geld kosten werden. Der Schulbau war auch Thema des Berichts von Altbürgermeisterin Ursula Mayer als Kreisrätin. Die dadurch entstehenden Kosten werden für den Landkreis eine große Herausforderung sein.

Neuwahlen und Ausblick

Nach der Entlastung des Vorstandes stand turnusgemäß die Wahl eines neuen Vorstandes für die nächsten 2 Jahre an. Der Vorsitzende Roland Spingler wurde ebenso wie die bisherigen Stellvertreter Stefan Bockmeir, Susanne Gaar und Quirin Mayer einstimmig wiedergewählt. Ebenfalls einstimmige Ergebnisse erzielten Andreas Guggenberger als Schatzmeister, Birgit Spingler als Schriftführerin und Anna-Maria Stürzer als Digitalbeauftragte bei ihrer Wiederwahl. Komplettiert wird der neue Vorstand durch die Beisitzer Harald Judas, Michael Gaar, Christine Reischl, Hannelore Mathis, Reinhard Schreckinger, Barbara van Kemenade, Silas Baumgärtner und Helmut Schuster. Zudem gehört der Vorsitzende der Jungen Union Max Menzel weiterhin kraft Amtes dem CSU-Ortsvorstand an. Abschließend wurden noch die Delegierten und Ersatzdelegierten für die Kreisvertreterversammlung gewählt. Zum Schluss dankte der alte und neue Vorsitzende Roland Spingler den Mitgliedern für ihr bisheriges Engagement und bat um tatkräftige Unterstützung im kommenden Landtagswahlkampf. Denn am 8. Oktober geht es darum, für Bayern wieder eine CSU-geführte stabile Landesregierung zu sichern und die Stimmkreiskandidatin Kerstin Schreyer so zu unterstützen, dass sie wieder das Direktmandat mit einem sehr guten Ergebnis gewinnt.

Ortsteilgespräch - Einzelhandel in der Rosenheimer Straße

Am Samstag, den 25. Februar hat der CSU-Ortsverband wieder ein Ortsteilgespräch organisiert. Beim Rundgang über die Rosenheimer Straße zwischen Kreuzung Brunnthaler Straße und Friedenseiche lag der Schwerpunkt beim dortigen Einzelhandel. 

In Gesprächen mit den Einzelhändlern wurde deren Situation und Probleme besprochen. Hauptthema waren die geplanten Schutzstreifen für Radfahrer, die zu einem Wegfall der freien Parkplätze auf der Rosenheimer Straße führen würden. Die Einzelhändler fürchten deswegen um Umsatzeinbußen. Schließlich machen Einwohner aus anderen Gemeinden einen Teil ihrer Kundschaft aus und diese sind zum Einkaufen in unseren Geschäften auf das Auto und damit auch auf eine ausreichende Zahl an Parkplätzen angewiesen. Dies gilt auch für Arztpraxen und Apotheken; hier sind insbesondere ältere und kranke Mitbürger auf ein Fahrzeug angewiesen und können zu Fuß keine größeren Strecken zurücklegen. 

Insgesamt sind auch beim Einzelhandel in Höhenkirchen-Siegertsbrunn die Auswirkungen von Inflation Allgemeinen und den steigenden Energiepreisen im Besonderen zu spüren. Ein Konzept zur Förderung des Einzelhandels, wie es die CSU im Gemeinderat beantragt hatte, wird grundsätzlich begrüßt. Abschließend wärmten sich die CSU-Mitglieder nach dem Rundgang in der Kaffeerösterei Rössler bei einem heißen Kaffee bzw. Cappuccino auf.

Schützencup 2023

Nach 2 Jahren Pause aufgrund COVID-19 fand dieses Jahr wieder ein Schützen-Cup der Schützengesellschaft „Frohsinn“ 1884 Höhenkirchen e.V. statt. Unter den 17 angetretenen Mannschaften waren auch zwei Teams der CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die Mannschaft CSU 1 mit den Schützen Herbert Eidkum, Steve Springer, Roman Wirth und Andreas Guggenberger erreichte mit Rang 8 eine Platzierung in der oberen Hälfte. Die Mannschaft CSU 2 mit den Schützen Roland Spingler, Reinhard Lössner, Ursula Mayer und Reiner Schreckinger belegte am Ende leider nur den 14. Platz. Wir danken der Schützengesellschaft ganz herzlich für die Ausrichtung und wiederum sehr gute Organisation des Schützen-Cups.

Neujahrsempfang mit Staatsminister Klaus Holetschek

Am 21. Januar konnte die CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn nach zwei Jahren Corona-Pause wieder zu ihrem traditionellen Neujahrsempfang einladen. Viele Mitglieder und Freunde der örtlichen CSU, Gewerbetreibende und Vereinsvorsitzende nutzten die Jahresauftaktveranstaltung in der Taverna
Ammos zum ersten größeren Austausch nach der COVID-19-Pandemie.

Klaus Holetschek

Dieses Jahr konnte der Vorsitzende Roland Spingler als Festredner den Bayerischen Staatsminister für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek gewinnen. Zu Beginn seiner Rede ging der Staatsminister noch einmal auf die Corona-Pandemie ein. Niemand auf der Welt – auch nicht in Bayern – war auf eine solche Pandemie vorbereitet. Umso wichtiger war es, kurzfristige Entscheidungen zur Bekämpfung der Pandemie zu treffen und dafür auch den Mut aufzubringen. Es waren Personen gefragt, die handeln und vorangehen; keine Zauderer und Bedenkenträger, die nur nachträglich die Frage „ wer hat Schuld“ stellen, wenn nicht alles optimal läuft. Für ihn waren die Ärzte und das Pflegepersonal die wahren Helden in der Pandemie. Deren Situation muss nachhaltig verbessert werden; überall in der Pflege und Betreuung fehlen Menschen. Minister Holetschek sprach sich auch für eine Reform des Krankenhauswesens aus. Er lehnte aber eine Vorgehensweise, bei der in Berlin entschieden wird, welche Krankenhäuser geschlossen werden sollen als planwirtschaftlich ab. Wichtiger ist es, die Krankenhausversorgung zu optimieren und dafür nimmt der Freistaat zusammen mit dem Bund für Härtefälle € 100 Mio. in die Hand. Hinzu kommen aus dem Landeshaushalt weitere € 20 Mio. für kleine Krankenhäuser. 

Der Staatsminister kritisierte auch die falschen gesundheitspolitischen Ansätze auf Bundesebene. Statt sich um eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit Medikamenten – er sprach insbesondere das Fehlen von Fiebersäften für Kinder an – zu kümmern, beschäftigt sich die Ampelkoalition mit der Legalisierung von Cannabis, um so einer Branche einen Milliardenmarkt zu öffnen, ohne die negativen gesundheitlichen Auswirkungen zu berücksichtigen. Klaus Holetschek prangerte zum Schluss auch noch das zögerliche Verhalten der Bundesregierung und insbesondere des Bundeskanzlers in Sachen militärischer Unterstützung der Ukraine an. Damit mache sich die Bundesrepublik in der internationalen Gemeinschaft nur unglaubwürdig.

Kerstin Schreyer

Die als Ehrengast eingeladene Landtagsabgeordnete und Direktkandidatin für die kommende Landtagswahl Kerstin Schreyer machte in ihrer Rede deutlich, dass die CSU ein anderes Menschenbild vertrete, als ein Großteil der Ampelparteien. Während diese auf Bevormundung des einzelnen setzen, macht sich die CSU dafür stark, dass jeder Einzelne möglichst viel selbst entscheiden kann. Und in der jetzigen Energiekrise ist keine Ideologie gefragt, sondern ein pragmatischer Ansatz, der den Menschen hilft; auch denen die dringend bezahlbare Energie benötigen. Wenn allein die noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke weiterlaufen können, reduziert dies den Strompreis um ca. 12%. Kerstin Schreyer versprach, sich weiterhin für die Menschen in Bayern einzusetzen; jetzt zusammen mit dem Kandidaten für den Bezirkstag Stefan Schelle. Der Ortsvorsitzende Roland Spingler sagte Ihr dabei die volle Unterstützung des Ortsverbandes im anstehenden Wahlkampf zu.

Ukraine Resolution der CSU

Der CSU-Parteivorstand unter Leitung des Parteivorsitzenden und Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder hat am 7. März 2022 über die Eskalation der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine und ihre Folgen für Bayern und Deutschland beraten.

Einstimmig verabschiedet hat der CSU-Parteivorstand dazu eine Ukraine-Resolution, die Sie hier zum Nachlesen finden:

 UKRAINE-RESOLUTION