Das interessierte die Teilnehmer am Ortsteilgespräch der CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn am letzten Samstag besonders. Treffpunkt war die Baustelle an der Münchner Straße/Sportplatzstraße. Die CSU-Gemeinderäte Peter Guggenberger und Hans Loidl erläuterten das Bauvorhaben der Gemeinde im südlichen Bereich der Baufläche, wo 14 Wohnungen unterschiedlicher Größen geschaffen werden. Baubeginn ist noch in 2019; bezugsfertig werden die Wohnungen dann in 2020 sein. Die Gemeinde erhofft sich laut Ortsvorsitzendem Roland Spingler eine größere Attraktivität für Pflege- und Kindererziehungskräfte, die bislang keinen bezahlbaren Wohnraum in der Gemeinde finden. Der nördliche Teil der derzeit planierten Fläche wird Gewerbefläche ohne Bebauung mit Gebäuden. Dazwischen verläuft die verlängerte Ottobrunner Straße, die an dieser Stelle vorerst ohne Kreisverkehr in die Münchner Straße einmündet. Die Anwohner forderten einen Radweg entlang der Sportplatzstraße und Hinweisschilder auf die 30 km/h-Zone auf dem Straßenbelag in der Ring- und Sportplatzstraße. Kritisch wurden von den Anwohnern die Pläne für ein Naturbad wegen der befürchteten zusätzlichen Verkehrsbelastung gesehen. Sie sind nicht überzeugt, dass der Großteil der Badegäste zu Fuß oder mit dem Fahrrad kommen werde. Anschließend wurde die wenig attraktive Lärmschutzmauer an der Münchner Straße in Augenschein genommen und der Rundgang im Wohngebiet Am Jägereck fortgesetzt. Dort regten die Anwohner an, Hinweise zu den einzelnen Hausnummern in den Stichstraßen anzubringen. Außerdem wäre es besser, die halbverrotteten Holzpfosten zu beseitigen, statt sie für teures Geld zu erneuern. Damit könne man das Einparken deutlich erleichtern. Ein letzter Kritikpunkt war, dass Am Jägereck sehr spät mit dem Schneeräumen begonnen worden sei und daher das Müllfahrzeug nicht fahren konnte.