Ortsteilgespräch November 2015

Ortsteilgespräch der CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn am 14. November 2015

Die Ortsbegehung am 14. November mit der 1. Bürgermeisterin Ursula Mayer und Vertretern aus CSU-Vorstand und -Gemeinderatsfraktion erstreckte sich auf das Wohngebiet zwischen der Wächterhofstraße und der Holzapfelstraße.

Schon am Ausgangspunkt des Rundgangs Ecke Wächterhofstraße/Münchner Straße stellten die Anwohner die Frage an die Bürgermeisterin, was mit dem unbebauten Grundstück geschehe. Frau Mayer erläuterte, dass auf diesem Grundstück eine Bebauung mit 60% Gewerbeanteil und 40% Wohnanteil vorgesehen sei, aber die Entscheidung für einen Baubeginn beim Grundstückseigentümer liege.

Die Anwohner wiesen zudem darauf hin, dass dort durch das Parken eines LKW’s die Sicht für andere Verkehrsteilnehmer behindert werde.  Kritisiert wurde von den Bewohnern des Diechtlwegs, dass dieser von Fahrradfahrern mit hoher Geschwindigkeit befahren werde, obwohl ein Befahren mit Fahrzeugen aller Art nur Anliegern gestattet sei. Vorgeschlagen wurde, dort mit einem Schild die Fahrradfahrer zum Absteigen zu bringen.

Die Bürgermeisterin erläuterte auf dem Rundgang durch die Wächterhofstraße die Entwicklung des dort neu entstehenden Baugebietes. Für Gesprächsstoff sorgten auch die hohen Geschwindigkeiten in der Holzapfelstraße. Zur Geschwindigkeitsreduzierung wurde das testweise Anbringen mobiler Verkehrsinseln vorgeschlagen, die bei Bewährung in feste Verkehrsinseln umgebaut werden können. Frau Mayer sagte zu, dies zu prüfen.

Weiteres Thema waren überhängende Äste und auf die Gehwege ragende Hecken. Insbesondere die Thuja-Hecke am Angang der Holzapfelstraße fiel als besonders störend für den Fußgängerverkehr auf. Die Bürgermeisterin wies daraufhin, dass hier die Grundstückseigentümer zum Heckenschnitt verpflichtet sind und von ihr regelmäßig auf den Bürgerversammlungen und im Gemeindeblatt daran erinnert werden. Notfalls kann die Gemeinde auf Kosten der Eigentümer den Heckenrückschnitt per Ersatzvornahme durchführen.

Aus der Bevölkerung kam noch der Hinweis, dass die auf den Straßen aufgemalten 30 km/h-Schilder regelmäßig erneuert werden sollten, weil sie sich mit der Zeit  abnutzen.