CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Wir über uns

Ortsvorstand

Roland Spingler

Ortsvorsitzender

Susanne Gaar

stellv. Ortsvorsitzende

Quirin Mayer

stellv. Ortsvorsitzender

Stefan Bockmeir

stellv. Ortsvorsitzender

Anna Stürzer

Digitalbeauftragte

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Andreas Guggenberger

Kassier

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Birgit Spingler

Schriftführer

Silas Baumgärtner

Beisitzer

Hannelore Mathis

Beisitzer

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Reinhard Schreckinger

Beisitzer

Harald Judas

Beisitzer

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Barbara van Kemenade

Beisitzer

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Michael Gaar

Beisitzer

Christine Reischl

Beisitzer

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Helmut Schuster

Beisitzer

Fraktion im Gemeinderat

Kreisräte

Ursula Mayer Kreistag

Ursula Mayer

Kreisrätin

Altbürgermeisterin 

Rechnungsprüfungsausschuss

Ausschuss für Bauen und Schulen

 

 

Anton Stürzer

Kreisrat

Landwirt

Ausschuss für Sport, Kultur und Partnerschaften

Ausschuss für Bauen und Schulen

Ausschuss für Energiewende, Landwirtschafts- und Umweltfragen

 

Chronik des CSU Ortsverbands

Chronik unseres Ortsverbands

Am 1. Januar 1946 gründeten 41 Ortsansässige aus Höhenkirchen und Siegertsbrunn den Ortsverband der CSU.

Hauptinitiator und erster Vorsitzender war Baumeister Johann Guggenberger.

Die Anwesenheitsliste dieser Gründungsversammlung ist noch vorhanden, da aber die Ortsverbände deckungsgleich mit den Gemeindegebieten sein sollten, wurde der neue Ortsverband wieder auf zwei Ortsverbände aufgeteilt.

 

  

Die Gründung des Ortsverbandes in Siegertsbrunn erfolgte vermutlich am 8. April 1946. Unterlagen dazu sind leider nicht mehr vorhanden. Den Ortsvorsitz übernahm der 1. Bürgermeister von Siegertsbrunn, Landwirt Josef Mayer, der gleichzeitig auch für die CSU bis 1966 im Kreistag des Landkreises München war. Ab dieser Zeit verlief die Ortsverbandsgeschichte getrennt, bis die Gebietsreform im Jahre 1978 sie wieder zusammenführte

 

 

Erste Parteiveranstaltung

Eine erste Parteiveranstaltung fand am 22. November 1946 beim “Alten Wirt” in Höhenkirchen statt mit August Melchner als Einstimmung auf die Wahlen zur Verfassung des Freistaates Bayern und der ersten Landtagswahl. Die ersten Wahlergebnisse zeigten eine deutliche Tendenz auf: In Höhenkirchen entfielen von 246 gültigen Stimmen 109, in Siegertsbrunn von 180 Stimmen 133 auf die CSU!

Ein Kuriosum aus der damaligen Kommunalgeschichte war, dass am 17. Mai 1947 zwei Mitglieder des Gemeinderates nach der Wahl ausscheiden mussten, weil man einfach in der Begeisterung wohl zu viele Gemeinderäte gewählt hatte! Lorenz Kraus von der CSU und Josef Lamprecht von der SPD schieden freiwillig aus.

Parteienlandschaft nach dem Krieg

Wie gross die Umwälzungen durch den Krieg waren, sind auch an den ersten Wahlergebnissen der Nachkriegsjahre abzulesen. Flüchtlinge aus allen Teilen des ehemaligen Deutschen Reiches waren in Höhenkirchen und Siegertsbrunn ansässig geworden. Sie stellten fast die Hälfte der Wahlberechtigten und der Deutsche Gemeinschaftsblock der Heimatvertriebenen und Entrechteten gewann bis in die 50er Jahre fast genauso viele Wählerstimmen wie die CSU, gefolgt von der Bayernpartei und der SPD.

1956 stellte die CSU in Höhenkirchen erstmals mit den Allgemeinen Freien Wählern eine gemeinsame Liste auf. In Siegertsbrunn wurden die Kandidaten bis 1960 in öffentlichen und offenen Versammlungen von CSU und überparteilichen Wählergemeinschaften aufgestellt.

1957 wurde der Gutsbesitzer Bonaventura von Pescatore zum neuen Ortsvorsitzenden in Höhenkirchen gewählt, dem dann 1959 der Landwirt Xaver Michl folgte, der zwanzig Jahre lang die Geschicke des Ortsverbandes leitete. In Siegertsbrunn trat 1960 die CSU erstmals mit einer eigenen Liste auf.

 

 

 

Bürgermeister wurde der Landwirt Johann Karl.

 

 

 

 

In Siegertsbrunn wurden bis zum Jahr 1967 innerhalb des CSU-Ortsverbandes keine regelmässigen Wahlen durchgeführt, bis auf Betreiben von Altbgm. Mayer – der bis dahin auch etliche Mitgliedsbeiträge seiner CSU-ler selbst bezahlt hatte! – endlich wieder regulär gewählt wurde. Der neue Ortsvorsitzende hieß Alois Rott. Ihm folgte ein Jahr später Dr. Martin Mayer im Amt.

 

 

Erster CSU-Bürgermeister in Höhenkirchen

Im Jahr 1972 kam es in Höhenkirchen zu einem spannenden Wahlkampf. Erstmals war die SPD mit einer eigenen Liste wieder mit von der Partie und trat mit ihrem Kandidaten Rudi Mailer, dem damaligen geschäftsleitenden Beamten zur Wahl um die Nachfolge des parteifreien Altbürgermeisters Georg Maier an.

Ihm stellte die CSU als Gegenkandidaten den Kaufmann Willi Reitmeier entgegen, der dann mit der hauchdünnen Mehrheit von 17 Stimmen die Wahl für sich entschied. Zum ersten Mal wurde mit Irmengard Michl eine Frau für die CSU in den Gemeinderat gewählt.

 

Gemeinsamer Ortsverband

Im Jahr 1977 wurden die beiden CSU-Ortsverbände im Zuge der Gebietsreform zusam-mengelegt. Dr. Martin Mayer wurde der erste gemeinsame Orts-vorsitzende von Höhenkirchen-Siegertsbrunn. 1978 gelang Willi Reitmeier die Wiederwahl mit dreifachem Stim-menvorsprung vor seinem Widersacher Mailer. 1984 war Höhenkirchen-Siegertsbrunn so gewachsen, dass der Ge-meinderat auf 20 Plätze erweitert wurde. Die CSU gewann neun von diesen Sitzen.

1989 übernahm nach 21 Jahren Reinhold Müller den Ortsvorsitz von Dr. Martin Mayer für vier Jahre. Er führte die CSU in die nächste Kommunalwahl 1990.

Da kam dann die Wende. Als Nachfolger von Altbgm. Willi Reitmeier wurde sein geschäftsleitender Beamter Günther Schmid von der CSU als Bürgermeisterkandidat aufgestellt. Sein Gegenkandidat hieß wieder einmal Rudi Mailer von der SPD und zur Überraschung aller Norbert Mayer, einem ausgetretenen CSU-Mitglied, der sich von den neugegründeten “Unabhängigen Bürgern” aufs Schild heben ließ. Der Wahlkampf, in dem auch zum ersten mal “die Grünen” antraten, wurde mit ungewöhnlicher Härte geführt. Schmid musste gegen Mailer in die Stichwahl und die Parole: “Alle gegen die CSU!” führte zu einem Sieg des ersten SPD Bürgermeisters in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Trotzdem konnte die CSU acht Sitze im Gemeinderat halten und Josef Mayer wird zum 2. Bürgermeister gewählt. Dieser stirbt im Jahr 1994 nach kurzer schwerer Krankheit. Sein Nachfolger im Amt wird Alfred Oberberger.

Erste Frau im Amt

1993 übernahm erstmals eine Frau den Ortsvorsitz. Ursula Mayer ist die Frau des örtlichen Stimmkreisabgeordneten Dr. Martin Mayer, MdB und war bisher Müllers Stellvertreterin. Sie trat auch als erste Frau um das Amt des 1. Bürgermeisters an, unterlag mit 329 Stimmen Abstand. Noch nie konnte allerdings ein Gemeinderatsmitglied auf der CSU-Liste, wie sie, mehr als 3000 Stimmen auf sich vereinen. Das half ihr auch dabei, in das Amt der 2. Bürgermeisterin gewählt zu werden.

 

 

Eine Frau wird erste Bürgermeisterin!

Bei der Kommunalwahl 2002 tritt Ursula Mayer wieder als Bürgermeisterkandidatin für die CSU an. Ihr Gegenkandidat ist Bernhard Wagner von der SPD, wohnhaft in Egmating. Sie siegt mit 59,44 % und wird die erste Bürgermeisterin von Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Die CSU-Fraktion gewinnt zusätzlich zwei Sitze und stellt damit erstmals in der Ortsverbandsgeschichte die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Der Ortsverband Höhenkirchen-Siegertsbrunn kann im Jahre 2002 auf 130 Mitglieder aufbauen, so viele wie noch nie in seiner Geschichte, mit steigender Tendenz! Ursula Mayer tritt wegen ihres Bürgermeisteramtes ihr Amt als Ortsvorsitzende an Günter Meining ab.

Die Umgehungsstrasse wird gebaut!

Vieles wird in den folgenden sechs Jahren realisiert und auf den Weg gebracht, wie z.B das Seniorenzentrum, der Gemeindestadel, die neue BlueBox oder der Bau der Umgehungsstrasse, auf den die Anwohner an der Münchner und Rosenheimer Strasse seit fast 30 Jahren gewartet haben.

 

 

 

Wiederwahl von Ursula Mayer

Bei der Kommunalwahl 2008 geht die CSU wieder mit ihrer ersten Bürgermeisterin Ursula Mayer und einer beeindruckenden Bilanz aus ihrer Amtszeit ins Rennen. Trotz Stimmungsmache aller anderen Parteien gegen die absolute Mehrheit der CSU gewinnt sie die Wahlen und bleibt stärkste Fraktion, obwohl sie zwei Sitze abgeben muss. Ursula Mayer verteidigt in einer Stichwahl ihr Mandat mit genau 51 Stimmen Mehrheit und bleibt damit im Amt. Die CSU verliert ihre absolute Mehrheit und hat mit der Bürgermeisterin wieder neun Stimmen von 21 Sitzen.

Neuer Ortsvorsitzender wird Roland Spingler.

Die kontinuierliche Arbeit der CSU-Fraktion zeigt in den Folgejahren Wirkung und führt so zu Meilensteinen in der Geschichte unseres Ortes:

Am 2. Oktober 2009 findet die Einweihung der neuen Umgehungsstraße statt. Mit einem Brilliantfeuerwerk wird der Abend auch zu Ehren der 20-jährigen Wiedervereinigung Deutschlands von den Bürgern des Ortes gefeiert.

Im September 2013 ergeht der offizielle Startschuss für das dritte Gymnasium im Zweckverband weiterführender Schulen im Südosten des Landkreises München.  Damit wird auch Höhenkirchen-Siegertsbrunnn Sitzgemeinde für ein Gymnasium. Baubeginn ist im Sommer 2009 – eingeweiht wird es in 2010 und beherbergt dann nach einander die Gymnasien Neubiberg und Ottobrunn, die als Sanierungsfälle um-, und ausgebaut werden. Die Ausrichtung des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn ist naturwissenschaftlich-technologisch mit einem musischen Zweig. Entscheidungsgrundlage für den Bau war bereits im Jahr 2003 eine Schulbedarfsanalyse, die von Bürgermeisterin Mayer  in Auftrag gegeben wurde. Ohne ihren unermüdlichen Einsatz gäbe es kein Gymnasium  hier am Ort.

Zweite Wiederwahl von Ursula Mayer

2014 steht erneut eine Kommunalwahl an. Diesmal gilt es 24 Sitze im Gemeinderat zu besetzen, da die Gemeinde über 10.000 Einwohner gewachsen ist.

Ursula Mayer kandidiert wieder zur 1. Bürgermeisterin und erreicht auf Anhieb ein Wahlergebnis von 56.1%. Der CSU Ortsverband erreicht mit 10 Sitzen sein Wahlziel und kann weiterhin mit der größten Fraktion im Gemeinderat seine gute Arbeit vor Ort fortführen.

Abschied von Martin Mayer

Dr. Martin Mayer2017 stirbt nach kurzer schwerer Krankheit Dr. Martin Mayer (76), der für den CSU-Ortsverband von 1978-1990 im Bayerischen Landtag den Bundeswahlkreis München Land-Nord und von 1990-2005 im Deutschen Bundestag den Bundeswahlkreis München-Land  vertreten hat.

 

 

 

Corona-Jahr 2020

Bürgermeisterin Ursula Mayer erklärt Anfang Mai 2019, dass sie im März 2020 nicht mehr für das Bürgermeisteramt antreten wird. Als Kandidatin wird über Andrea Hanisch gesprochen, aber nach internen Querelen scheidet diese aus dem Gemeinderat und tritt auch aus der CSU aus. Sie wechselt zu den Unabhängigen Bürgern, um dort für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. CSU-Kandidat für das Bürgermeisteramt wird Ortsvorsitzender Roland Spingler. Er muss in die Stichwahl und verliert gegen die SPD-Kandidatin. Leider verliert die CSU ebenso noch zusätzliche drei Sitze im Gemeinderat, bleibt aber mit sieben Sitzen stärkste Fraktion.

Ursula Mayer und Anton Stürzer vertreten die Gemeinde weiterhin im Kreistag München-Land.

“Höhenkirchen-Siegertsbrunn aktuell”

Um seine politischen Ziele und Aktivitäten unters Volk zu bringen, wird vom Ortsverband im 49. Jahr das Presseorgan “Höhenkirchen-Siegertsbrunn aktuell” herausgegeben.

Alle Ausgaben bis einschließlich 2008 sind in zwei Büchern gebunden und können im Bayerischen Staatsarchiv jederzeit nachgelesen werden!

Gesellschaftliche Ereignisse

Aber auch viele gesellschaftliche Veranstaltungen haben in der Gemeindegeschichte Platz gefunden wie z.B. die Trimmpfad-Erstellung und dessen Reinigung, das Vereinsschafkopfrennen oder das alljährliche Sommerfest. Und natürlich jede Menge politischer Veranstaltungen mit den CSU-Mandatsträgern aus Bund und Land. Neu dazugekommen sind regelmässige Ortsteilbesuche, in denen Bürger ihre Anliegen direkt an den Mann oder die Frau bringen können, oder die Besuche im Landtag, in der Staatskanzlei, oder attraktiven Zielen in der näheren oder ferneren Umgebung.

Ein Höhepunkt in der Geschichte des Ortsverbandes war der Besuch des CSU-Parteivorsitzenden Finanzminister Theo Waigel im Wahljahr 1998 im Juli in Siegertsbrunn. Leider ging die Bundestagswahl verloren, als deren Konsequenz Waigel als Parteivorsitzender zurücktrat und den Weg freimachte für den Ministerpräsidenten Dr. Edmund Stoiber. Dieser besucht im Milleniumsjahr am Montag, den 11. September 2000 zum 120 jährigen Feuerwehrfest Höhenkirchens das aufgestellte Festzelt. Im Wahljahr 2008 macht Ministerpräsident Dr. Günter Beckstein auf seiner Wahlkampftour durch Bayern auch einen Stop in Höhenkirchen-Siegertsbrunn und im Jahr 2015 spricht Dr. Markus Söder im Leonhardi-Festzelt.

Über alle diese Ereignisse wurden Filme gedreht, die im örtlichen CSU-Archiv liegen.

erstmals geschrieben im Mai 2000 © 2021 by CSU Höhenkirchen-Siegertsbrunn

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