Vor Ort mit Christoph Göbel 2014

CSU-Landratskandidat Christoph Göbel am 19.02.2014 in Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Begonnen hatte der Besuch des CSU-Landratskandidaten zu früher Stunde am S-Bahnhof von Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Zusammen mit Vertretern der Jungen Union und CSU-Gemeinderatskandidaten warb Christoph Göbel mit Flugblättern für die von ihm angestrebte Reform des MVV-Tarifsystems. Daneben blieb auch noch Zeit, sich von der vor Ort anwesenden Bundespolizei über die Sicherheit am S-Bahnhof, der aufgrund der Auslagerung des Gymnasiums Ottobrunn Zeit ein hohes Schüleraufkommen zu verkraften hat, zu informieren.

Anschließend besuchte der Landratskandidat in Begleitung der 1. Bürgermeisterin Ursula Mayer und dem Ortsvorsitzenden Roland Spingler soziale Einrichtungen und Firmen in Höhenkirchen-Siegertsbrunn. Beeindruckt war Herr Göbel von den energietechnischen Möglichkeiten des neu eröffneten Kinderhauses in der Altlaufstraße, welches als Passivenergiehaus konzipiert ist.

Auf der nächsten Station seines Besuches ging es um die Integration von Senioren in das  örtliche Gemeindeleben, die durch die zentrale Lage des Seniorenzentrums „Wohnen am Schlossanger“ gewährleistet ist. Gefördert wird das Zusammenleben auch durch die zahlreichen Veranstaltungen, die im Seniorenzentrum für jedermann angeboten werden. Die Leiterin Frau Kalewe beklagte allerdings, dass es immer schwerer werde, geeignetes Personal für die Altenpflege zu finden. Dem konnte der Herr Göbel, der zusammen mit der CSU-Kreistagsfraktion seit langem eine Altenpflegeschule im Landkreis München fordert, nur beipflichten.

Anschließend informierte sich der Landratskandidat bei der Fa. Landtechnik Gaar und der Firma Lauterbach im Arcone-Center über die Situation mittelständischer Unternehmen im Landkreis. Firmeninhaber Michael Gaar berichtete, dass auch in der Landtechnik der Fachkräftemangel ein immer größer werdendes Problem sei. Speziell sprach Herr Gaar den Bürokratismus auf der Zulassungsstelle an, der seinen Betrieb, aber auch seine Kunden, belaste. Frau Messer von der Lauterbach GmbH nahm den Besuch des stellvertretenden Landrats Göbel zum Anlass, die schlechte Internetanbindung vieler Landkreisgemeinden anzusprechen, unter der auch die im Arcone-Center ansässigen Firmen zu leiden hätten. Die Bürgermeisterin Ursula Mayer entgegnete, dass die Gemeinde die Sorgen kenne und ernst nehme. Bei Straßenarbeiten werde von Gemeindeseite durch Verlegung von Leerrohren alles getan, um mit Hilfe von Glasfaserleitungen künftig Abhilfe zu schaffen.